Klausurtagung des CDU-Kreisvorstands Warendorf-Beckum

Aus dem Wahlkreis

Gut aufgestellt für die Wahlen

Wie laufen die Vorbereitungen auf die bevorstehende Europawahl, welche Weichenstellungen sind schon jetzt für die Kommunalwahl 2025 nötig und welche strategische Ausrichtung erwarten die Wahlberechtigten derzeit von „ihrer“ CDU? Mit diesen Themen beschäftigte sich der Kreisvorstand Warendorf-Beckum jüngst bei seiner Klausurtagung in Oelde.

 

Partei der Mitte

CDU-Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Breuer stellte zunächst die Kampagne für die Europawahl vor. „Die Wählerinnen und Wähler sehen die CDU nach wie vor als Partei der Mitte“, schilderte er, welche Erwartungen die Wählerinnen und Wähler laut Meinungsforschung in die Christdemokraten setzen. Dieses Profil gelte es zu schärfen und weiterhin eine klare Haltung gegen rechtsextremistische Tendenzen einzunehmen.Warendorf-Beckum

Mit vereinten Kräften gingen die Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes bei ihrer Klausurtagung in Oelde in die letzten Vorbereitungen auf die bevorstehende Europawahl.Mit vereinten Kräften gingen die Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes bei ihrer Klausurtagung in Oelde in die letzten Vorbereitungen auf die bevorstehende Europawahl.

„Aus etwas Gutem etwas Besseres machen“

Für Sabrina Salomon, Europa-Kandidatin für das Münsterland, ist das eine Herzensangelegenheit. „Die Europäische Union ist der größte politische Erfolg der Geschichte“, betonte sie, gab aber auch zu bedenken, dass große Herausforderungen ungelöst seien. „Ich weiß, dass wir aus etwas Gutem etwas Besseres machen können! Die EU muss wieder anfangen, sich auf die wichtigen Dinge zu fokussieren. Sie braucht eine Vision, die Menschen verbindet und den europäischen Gedanken greifbarer macht.“

Engagement vor Ort ist groß

Auch auf kommunalpolitischer Ebene laufen bereits die Vorbereitungen für das Wahljahr 2025. Angesichts zunehmender rechtsextremistischer Tendenzen in einigen Teilen der Bevölkerung freute sich Markus Klaus von der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) NRW, darüber, dass die Bereitschaft der Kandidierenden und derjenigen, die sie unterstützen, sich für christdemokratische Werte einzusetzen, nach wie vor groß sei. „Aber wir müssen sie abholen, denn die Aufgabe erfordert viel Zeit und hohes Engagement.“

Mit einer Diskussion über das neue Grundsatzprogramm der CDU und die allgemeine politische Lage klang die Klausurtagung aus.